Die LA-Times führte ein Interview mit dem Twilight Produzenten Wyck Godfrey und konnte dabei interessante Neuigkeiten zu Twilight 4 (The Twilight Saga: Breaking Dawn) aus ihm herauskitzeln. Die gute Nachricht vorweg: Eure Twilight-Lieblinge Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner haben bereits ihre Verträge unterschrieben und die Drehbuchautorin Melissa Rosenberg, die auch schon die letzten Twilight-Teile adaptierte, sitzt bereits fleißig an ihrem Schreibtisch und feilt am Drehbuch zu The Twilight Saga: Breaking Dawn.
Allerdings ist sich Wyck Godfrey noch nicht sicher, ob The Twilight Saga: Breaking Dawn in einem oder zwei Teilen erscheinen wird. Dies hängt vor allem davon ab, ob der Drehplan und die Terminkalender aller Beteiligten mit den längeren Arbeiten in Einklang gebracht werden können. Wenn, dann sollen beide Teile nämlich in einem Durchlauf abgedreht werden.
Schlechte Nachrichten allerdings für den Regisseur von New Moon – Biss zur Mittagsstunde Chris Weitz. In feinstem Bürokratenenglisch teilt uns der Produzent mit, dass Chris Weitz gefeuert wurde: “Ich glaube, jeder wäre froh und glücklich, wenn er zurückkommen würde, aber ich glaube nicht, dass das passieren wird”. Der Grund: Wahrscheinlich liegt es daran, dass Chris Weitz immer dann versagt, wenn es um Computeranimationen geht. Bereits seine Verfilmung Der Goldene Kompass litt an zweitklassigen Computereffekten und auch die Werwölfe aus New Moon – Biss zur Mittagsstunde schien er, von einer Airbrush-Motorhaube aus den 80ern abgebauscht zu haben.
In The Twilight Saga: Breaking Dawn werden Computereffekte allerdings eine noch wichtigere Rolle spielen als in den bisherigen Filmen. Es wird zwischen Bella und Edward nämlich Babyglück geben! Beide werden ein Vampirbaby mit dem niedlichen Namen Renesmee bekommen. Es wird wohl allerdings so speziell werden, dass sie es animieren müssen: “Ich wäre nicht überrascht, wenn es eine vollständige Computeranimation wird, aber es könnte auch ein Schauspieler werden, der dann geschrumpft wird.” Renesmee ist ein Halbvampir und wächst besonders schnell. The Twilight Saga: Breaking Dawn ist also eine echte Herausforderung an die Tricktechnik, welche die Produzenten Chris Weitz offensichtlich nicht zutrauen. “Es ist ein so kompliziertes Buch, da du die Emotionen und die Dichte der Liebesgeschichte beachten musst. Also brauchst du jemanden, der ein wundebarer Regisseur für die Schauspielerführung ist. Es wird aber auch sehr kompliziert, was die Action und die Computereffekte angeht. Der Regisseur muss einfach beides können.”
Quelle:moviepilot